17. März 2025
Der letzte Tag unserer Finnlandreise beginnt wie die meisten anderen Reisetage auch. Nämlich mit strahlend blauem Himmel. Unser Hotel "Finn" in Helsinki bietet leider kein Frühstück an, so dass wir in einem benachbarten Cafe je einen Cafe Americano und je ein süßes Stückchen bestellen. Die Rechnung folgt sofort: 9 Euro nochwas pro Person. Unverschämt oder bin ich einfach in der guten alten Zeit hängen geblieben? Gestern hatte ich ein schmal geschnittenes Tortenstückchen mit glücklicherweise viel sättigender Sahne für 8 Euro achtzig. Frechheit!! Aber ich hab es ja nicht anders verdient. Ich hätte ja auch in beiden Fällen die alten Kekse aus dem Supermarkt essen können.
Im Flieger nach München, der etwas verspätet in Helsinki startet, denke ich nocheinmal über die vergangene Urlaubswoche und die finnischen Preise nach und realisiere, dass ich privilegiert bin. Sich eine solche Reise gönnen zu können macht nicht zwangsläufig glücklich, aber sie macht in vielerlei Hinsicht reich. Reich an Weltoffenheit, Toleranz gegenüber Fremdem und nicht zuletzt an Vertrauen in sich und andere.
Der Airbus A320 befindet sich im Landeanflug nach München. Es ist relativ gesehen noch ein Katzensprung bis nach Schönaich. Henri wird uns vom Bahnhof Böblingen abholen und uns nach Hause bringen. Vielleicht lassen wir noch eine Pizza zum gemeinsamen Abendessen ins Haus kommen. Die Finnlandreise wird dann schon Vergangenheit sein.
16. März 2025
Helsinki ist keine Stadt, die vergleichbar mit anderen europäischen Hauptstädten ist. Weder gibt es hier ins Gedächtnis einprägende Bauten, noch herrscht in der Stadt eine besondere Atmosphäre. Am ehesten kann ich mir noch vorstellen, dass die Stadt im Sommer durch ihre Lage am Meer und den vorgelagerten Inseln etwas Charme ausstrahlt.
Eine dieser Inseln ist Suomenlinna, UNESCO Weltkulturerbe und eine der größten Seefestungen der Welt. Wir nehmen ein Boot, das uns in zwanzig Minuten auf die Insel bringt. Man sieht dort so gut wie keine Menschen aber man kann nachlesen, dass die Insel bis heute bewohnt ist. Im dortigen Besucherzentrum stöbere ich auch ein wenig in der Geschichte der Insel und erfahre dadurch auch viel über die Geschichte Finnlands.
Bis zum Jahr 1918, dem Jahr der Staatsgründung war das Land abwechselnd von Russland und Schweden beherrscht. Während des Zweiten Weltkriegs gab es dann zwei weitere Kriege mit Russland, bei denen ca. 400000 Menschen zu Flüchtlinge wurden. Finnland wurde jedoch nicht wie zahlreiche andere Staaten in Europa durch sowjetische Truppen der Roten Armee besetzt.
Nach dem Kriegsende erlebte das Land Wiederaufbau und Wirtschaftswachstum. Zudem verbesserten sich auch die sowjetisch-finnischen Beziehungen. Nach dem Untergang des Warschauer Vertrages nahm Finnland 1992 Beitrittsverhandlungen mit der Europäischen Gemeinschaft auf und wurde am 1. Januar 1995, nach einer Volksabstimmung, Mitglied der Europäischen Union.
15. März 2025
Unser letzter Tag in Lappland beginnt mit einem schnellen Frühstück und schon fahren wir los nach Rovaniemi, wo wir um 10 Uhr unseren Dacia Duster an Hertz zurückgeben müssen. In Rovaniemi haben wir genügend Zeit zu frühstücken, das Arktikum-Museum zu besichtigen und nocheinmal etwas zu essen, bevor wir um 17.30 Uhr die Kabine 9 im Ŵagen 59 des Santa Claus Express beziehen. In der Kabine befindet sich ein Stockbett und zu unserem Erstaunen auch noch ein kleines Waschbecken mit Spiegelschrank integriert. Und als dann auch noch die Ankunft morgens um halb sieben ohne Verspätung gelingt, können wir Zugfahren in Finnland mit bestem Wissen und Gewissen weiterempfehlen.
14. März 2025
Unser Dacia Duster nähert sich langsam dem Waldstück, aus dem lautes Hundegebell zu hören ist. Etwas zögerlich stellen wir das Fahrzeug vor einer Holzhütte ab, von der wir noch am ehesten glauben, dass es sich hierbei um eine Rezeption oder ein Empfangsgebäude der Husky Farm handeln könnte. Ich öffne die Autotür und blicke mich genauer um. Und ungefähr zehn Meter von mir entfernt sitzt ein wunderschöner schneeweißer Husky in der wärmenden Sonne. Es scheint als ob ihn nichts aus der Ruhe bringen könne, aber dennoch wirkt er etwas wehmütig und schaut immer wieder sehnsüchtig hinüber zu den anderen Hunden in der Farm.
Von links nähert sich nun eine junge Frau mit einer langen Narbe vom linken Mundwinkel zum Kinn. Sie stellt sich vor, die Person, die sich in den nächsten eineinhalb Stunden um uns kümmern wird. Sie erzählt, dass sie eine Halbblut-Eskimofrau ist und noch weiter nördlich von hier aufgewachsen ist. Trotz der Narbe hat sie ein hübsches Gesicht aber ich frage mich mehrmals während unseres Aufenthalts wer ihr diese Verletzung zugefügt hat.
Danach beginnt die Schlittenfahrt bei der eine Person im Schlitten sitzt und eine zweite dahinter steht und den Schlitten, der von vier Huskys gezogen wird, steuert. Ein zweiter Schlitten fährt vor uns her und wird von der Eskimofrau gesteuert. Sie gibt ein rasendes Tempo vor und wir sind beide ein wenig stolz ihr mit unserem Schlitten folgen zu können.
Zum Abschluss stellt uns die Eskimofrau die schönsten Huskys im einzelnen vor und wir erfahren, dass der weiße Husky aufgrund seines Alters und einiger Verletzungen aus der Farm genommen wird.
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13. März 2025
Gestern Nachmittag hatten Silvia und ich bereits beschlossen für den heutigen Tag Schneeschuhe auszuleihen, um auf dem zugefrorenen Fluss eine leichte Wanderung anzugehen. Wir beiden war noch nie mit Schneeschuhen unterwegs und sind überrascht, wie gut und effektiv man sich im tiefen Schnee fortbewegen kann. Von den konditionellen Schwierigkeiten beim gestrigen Langlauf ist nichts zu spüren und nach zwei Stunden Bewegung an der frischen Luft, entfache ich in Wildwest-Manier ein Holzfeuer in unserem Saunaofen.
Am Abend läuft unsere Polarlicht-App dann auf Vollgas. Meldungen von Nordlichtsichtungen kommen im Minutentakt. Der Wahrscheinlichkeitsfaktor für weitere Sichtungen liegt bei 95 Prozent. Und in der Tat tanzen plötzlich Polarlichter über dem Haus unseres Nachbarn. In Sekundenschnelle ändern sich die Konturen und Muster. Wir schießen Fotos was das Zeug hält und sind beeindruckt von soviel Naturgewalt.
12. März 2025
Ich spüre die Muskeln meiner Oberschenkel brennen und bin kurz davor mit dem Laufen einfach aufzuhören. Wer hätte gedacht, dass Skilanglauf so anstrengend sein kann. Nur noch wenige Meter dann habe ich den Aufstieg geschafft und es geht wieder bergab. Das heißt in die typische Abfahrtshaltung zu gehen, etwas in die Hocke, um den Schwerpunkt des eigenen Körpers nach unten zu verlagern und gleichzeitig den Luftwiderstand während der Fahrt zu verringern. Etwas zu Atem zu kommen vor dem nächsten Anstieg. Wir sind vielleicht 90 Minuten auf den schmalen Cross Countey Skis (so heißen Langlaufskier heutzutage) unterwegs und ich zumindest bin vollkommen geschafft.
Ich nehme mir für zuhause vor mit absoluter Dringlichkeit an meiner nicht vorhandenen Kondition zu arbeiten.
Wenig später kommen wir an unserem Startpunkt an und geben die geliehenen Skier ab. Mit dem Auto geht es nun 15 Minuten zurück in unser Ferienhaus Mukan Maja. Dort wartet die hauseigene Sauna auf uns. Doch erst muss der Holzofen angeheizt werden, um die Temperatur auf mindestens 60 Grad anzuheben. Eine typisch finnische Sauna liegt bei etwa 90 bis 110 Grad, doch wir erreichen mit unserem Ofen höchstens 80 Grad. Seit unserer Ankunft vor sechs Tagen ist der abendliche Saunagang zum Ritual geworden. Unsere Sauna liegt wie die meisten finnischen Saunen außerhalb des Wohnhauses und man muss, ob man will oder nicht, nach jedem Saunagang ins Freie. Bei bis zu Minus-Zwanzig Grad Lufttemperatur war das Erlebte oft mehr als erfrischend.
11. März 2025
Wir haben uns im den letzten Tagen an das gemütliche Tempo hier in Lappland angepasst und bekommen Schwierigkeiten unseren einzigen Termin an diesem Tag zu schaffen. Es handelt sich um den Besuch einer Rentierfarm mit anschließender Schlittenfahrt. Allerdings gilt auch heute der Leitsatz "Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg" und so kommt es, dass wir pünktlich um halb zehn am Treffpunkt unseres gewählten Tour Operators sind. Unser Tour Guide heißt so ähnlich wie Per Hendrik und wirkt etwas schüchtern. Dabei macht er in seinem Overall und mit seinem vollen Bart eine ordentliche Figur. Mit seiner Bassstimme, die wie die Stimme von Sarastro aus der Zauberflöte klingt, erklärt er, dass das Rentier der einzige Hirsch ist bei dem Männchen und Weibchen ein Geweih tragen. Das Geweih des Männchens wird bis zu eineinhalb Meter lang, beim Weibchen erreicht es eine Länge von einem halben Meter. Der männliche Renhirsch wirft sein Geweih im Herbst ab, während die weibliche Rehkuh erst im Frühjahr ihr Geweih verliert. Das Haustier der Volksstämme Lapplands lebt in Herden, welche bis zu 5000 Kilometer weite Wanderungen unternehmen. Sie ernähren sich pflanzlich von Blättern, Kräutern, Pilzen und von Flechten, die sie von Baumrinden und vom Laub abäsen. Zu den natürlichen Feinden gehören Vielfraße, Wölfe, Rotfüchse und Luchse.
Nach einer kurzen Fragerunde bekommt jeder Gast für die anstehende Schlittenfahrt einen eigenen Holzschlitten und genau ein Rentier zugewiesen. Die Rentiere werden miteinander verbunden und jedes Rentier zieht dadurch seinen Schlitten selbst, kann aber die Herde nicht verlassen. Die ganze Schlittenfahrt dauert ungefähr 20 Minuten und man baut eigentlich keine Verbindung zu seinem Rentier auf, da ihr ureigener Trieb die Flucht vor Bedrohung ist.
Zuhause im Holiday House Mukan Maja angekommen, weihen wir die hauseigene Feuerstelle ein und grillen Rote Würste am offenen Feuer. Dazu gibt es Toastbrot und, etwas ungewöhnlich aber geschmacklich gar nicht schlecht, süßen Senf.
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10. März 2025
Besonders neugierig war ich im Vorfeld unserer Finnlandreise auf das Alpin-Skifahren. Levi ist Finnlands berühmtestes Skigebiet und auch eines der größten in ganz Lappland. Gleichzeitig wird behauptet, dass es der gemütlichste und lebendigste Ort in Lappland sei. Man fährt hier auf einer Höhe von 196 bis 531 Höhenmetern in sage und schreibe acht Monaten im Jahr Ski; im Dezember und Januar sogar bei fast vollständiger Dunkelheit unter Nordlichtern.
Den geringen Höhenunterschied macht sich Levi zum Vorteil, in dem es den Skifahrern eine Vielzahl von leichten Pisten und damit eine Wohlfühlatmosphäre anbietet. Das Skigebiet hat tatsächlich 46 verschiedene meist blaue Pisten mit einer Gesamtlänge von beinahe 44 Kilometern und 27 Liftanlagen. Einige Pisten sind sogar bis spät in die Nacht beleuchtet.
Es gefällt mir hier sehr gut, allerdings wiederholt sich der gleiche Typ von flachen Abfahrten immer wieder, so dass ich nach einigen Stunden an diesem Tag mit dem Skigebiet durch bin. Wenn man böse wäre, könnte man aber auch behaupten mehr als die drei Stunden Skifahren hätte ich konditionell sowieso nicht geschafft.
9. März 202
Die Wettervorhersage war prächtig und keiner der geläufigen Wetterdienste hatte was dagegen. Und so war es dann auch nicht verwunderlich, dass morgens sämtliche grauen Wolken von einem tiefblauen Himmel weggewischt waren. Wir nutzen die freie Zeit um auf dem zugefrorenen Fluss zu Fuß die Gegend rund um unser Ferienhaus zu erkunden.
Für den Nachmittag haben wir eine Motorschlittentour ab Sirkka gebucht. Gemeinsam mit fünf weiteren Schlitten fahren wir in Kolonne meistens auf Schneemobilwegen rund um den Levifell.
Antoine, unser Tour Guide, ist ein etwas hochnäsiger Franzose, der aber passabel englisch spricht. Schon die Tatsache, dass er uns nicht mit "Bonjour" begrüßt, sondern in fließenden Englisch ein "Hi, I'm your guide" in den Raum wirft, macht ihn für mich sympathischer als er es eigentlich ist. Er erklärt die Technik der Motorschlitten und abgesehen davon, dass die Schlitten ein Automatikgetriebe besitzen, erkenne ich jede Menge Ähnlichkeit zu meiner BMW F650 GS, die sich noch zuhause im Winterschlaf befindet. Er weist uns an beim Fahren einen Sicherheitsabstand von 30 Metern zu halten, was mir am Steuer wesentlich weniger schwer fällt als den mir vier folgenden Fahrzeugen. Wir sind in der Summe ca. drei Stunden unterwegs und sowohl Silvia und mir tun bei der Rückgabe der Fahrzeuge durch die holprigen Pisten sämtliche Knochen weh. Dennoch hat uns die Tour eine Menge Spaß gemacht. Wir winken Antoine zum Abschluss freundlich zu und er verabschiedet uns doch tatsächlich zwar mit etws französischem Dialekt aber auf englisch mit "Goodbye".
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8. März 2025
Das Hertz Downtown Office ist zwar neuerdings samstags geschlossen, aber die an der Eingangstür aufgedruckte Telefonnummer vermittelt uns an einen Hertz-Angestellten, der uns genaue Instruktionen zur kontaktlosen Mietwagenübernahme zukommen lässt.
Der Dacia Duster, den wir füre die nächsten 7 Tage bekommen ist mit Allradantrieb ausgestattet und die weiße Farbe schmiegt sich elegant in die Winterlandschaft.
Unser heutiges Besichtigungsziel ist das Weihnachtsmanndorf ungefähr zehn Kilometer entfernt von Rovaniemi. Dort befindet sich auch der einzige Punkt auf dem Polarkreis, von wo man innerhalb eines Stadtgebiets von außen in den Polarkreis hinein springen kann. Bei dieser Gelegenheit lerne ich auch, dass Napapijri, eine meiner Lieblingskleidermarken aus dem Finnischen kommt und "Nördlicher Polarkreis" bedeutet. Spätestens an dieser Stelle bewahrheitet sich mal wieder das Zitat "Reisen bildet" und das obwohl ich manchmal denke, dass nur unnützes Zeug in meinem Gehirn hängen bleibt.
Im Weihnachtsmanndorf gibt es jede Menge Weihnachts-Schnickschnack, den keiner braucht, aber witzig finde ich, dass hier die an den Weihnachtsmann gerichtete Briefpost aus aller Welt gesammelt wird.
Danach heißt es zwei Stunden Auto fahren bis zu unserem neuen und für sieben Tage reservierten Ferienhaus Mukan Maja in Kittila. Das Haus ist so wie man sich ein finnisches Ferienhaus vorstellt. Einsam im Wald gelegen, mit Boot an einem zugefrorenen Fluss, ein gemütlicher Wohnbereich und eine mit Holz geheizte Sauna. "Jetzt muss es nur noch aufhören zu schneien und das Winterwonderland liegt direkt vor unseren Füßen" sage ich zu Silvia und sie nickt freundlich mit dem Kopf.
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7. März 2025
Wir sind nur eine Nacht in Helsinki und die Stadt bietet auf den ersten Blick nicht viel erwähnenswertes. Aber eines wird mir schon nach wenigen Minuten bewusst. Es handelt sich hier um eine Stadt mit wenigen aber sehr freundlichen Menschen. Helsinki besitzt gerade einmal so viel Einwohner wie Stuttgart aber alles wirkt sauber und die Abläufe scheinen durchstrukturiert und aufeinander abgestimmt. Für knapp 5 Euro kommt man vom Flughafen in die Stadt obwohl man 45 Minuten unterwegs ist. Es gibt auffällig viele "Lordi" -Typen, die nach außen hin ihr "bad boy" Image pflegen, aber harmlos, freundlich miteinander umgehen. Das alles scheint die Kombi zu sein, die die Finnen laut UN-Weltglücksbericht zum glücklichsten Volk der Welt macht.
Unsere Reise führt uns mit der Bahn nach Rovaniemi. Die Fahrt mit dem grünen Intercity dauert 8 Stunden und die Farbe der Landschaft wechselt von einem dunklen Grün etwas nördlich von Helsinki zu einem durchgängigen Weiß kurz vor Rovaniemi. Unser Guesthouse Borealis liegt gleich neben dem Bahnhof und wir sind in Minutenschnelle kontaktlos eingecheckt. Das lässt uns noch etwas Zeit zu Fuß die Innenstadt von Rovaniemi zu erkunden. Die Minusgrade rauben uns ein wenig die Freude daran, aber es lässt sich schon erkennen, dass es sich bei Rovaniemi um ein moderne, touristisch gut erschlossene Stadt mit vielen Restaurants und Shops handelt.
6. März 2025
Ws ist schon erstaunlich welch eine Faszination von der Erscheinung der Polarlichter ausgeht. Jedem, dem wir im Vorfeld von unserer geplanten Reise erzählten, reagierte interessiert und wünschte uns viel Glück auf der Suche nach Polarlichtern.
Naturwissenschaftlich erklärt handelt es sich dabei meistens um rote oder grüne Leuchterscheinungen am Himmel in den Gegenden um den Nord- und Südpol. Sie entstehen, wenn elektrisch geladene Teilchen aus der Sonne auf die oberen Schichten der Erdatmosphäre treffen und dort die vorhandenen Luftmoleküle zum Leuchten anregen.
Und heute ist es nun soweit. Unsere Reise zurück in den Winter beginnt ⁶ dem Flug von Stuttgart in das eisig kalte Winterwonderland Finnland. Genau gesagt landen wir - Silvia und ich - irgendwann spätnachmittags in Helsinki, der Hauptstadt Finnlands.